Ich war 19 Jahre alt, als ich mich aus gesundheitlichen Gründen entschied, meine Karriere als Eiskunstläufer zu beenden. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit dem damaligen Verantwortlichen im Eiskunstzentrum Oberstdorf. Er fragte mich, wo denn meine beruflichen Interessen liegen würden. Meine Antwort lautete sinngemäß „Menschen faszinieren mich, also Psychologie oder Sozialpädagogik.“
Meine Idee hat ihn wenig begeistert. Seiner Meinung nach, sei damit „zu wenig Geld zu verdienen.“  Ich bin mir sicher, er hat es gut gemeint, als er mir von dieser Entwicklungsidee abgeraten hat.

Schließlich studierte ich Wirtschaftswissenschaften, mit dem Nebenschwerpunkt Personal. In meinen knapp 20 Jahren als Führungskraft habe ich erlebt, dass die Erwartung „gut zu führen“ konkret adressiert wurde. Beförderungen hingegen primär aufgrund der rein fachlichen Qualifikation stattfanden.

Zum Ende meiner beruflichen Angestelltenlaufbahn ist mir klargeworden, dass es meine Berufung ist, Menschen in ihrer Entwicklung ein wertvoller Unterstützer zu sein.  Mir wurde zeitgleich bewusst, dass ich diese Berufung schon über 40 Jahre in mir getragen hatte, ohne ihr mit aller Konsequenz Raum zu geben. Mein klarer Antritt ist heute, für Klarheit zu sorgen, um Fach- und Führungskräfte erfolgreicher zu machen, indem Sie Ihr Potential maximal für sich ausschöpfen.

Erfolg bedeutet für mich sinngemäß die Dinge zu tun, die einen Menschen erfüllen und ihm Zufriedenheit wahrnehmen lassen. Das empfinde ich als gelebte Freiheit. Um das zu erreichen, braucht es Mut zur Veränderung. Es geht darum den eigenen Weg zu erkennen und diesen dann konsequent zu gehen. Ich lasse die Erkenntnis entstehen, das nachhaltiges Wachstum, immer von innen nach außen erfolgt und nicht umgekehrt. Die Natur liefert uns dafür tausende Beispiele.

Zuweilen ein einsamer Bergpfad, nass, kalt, rau, rutschig und der Wind peitscht Dir ins Gesicht… der Ausblick vom Gipfel in die Landschaft und zurück auf den geleisteten Weg… UNBEZAHLBAR, finden sie nicht auch?

Michael